Schön wohnen im Alter: drei attraktive Möglichkeiten

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In jungen Jahren liegt das hohe Alter noch weit von einem entfernt. So viel gibt es zu tun und zu erleben, dass an das Rentenalter selten gedacht wird. Doch die Jahre vergehen schneller als wir es ahnen, weswegen für manchen nahezu überraschend die Frage aufkommt: Wo und wie möchte ich im Alter leben? Die Ansprüche an die Wohnsituation verändert sich mit den Jahren. Wie ein Wohnen im Alter aussehen kann, zeigen wir hier.

Lebensabend im eigenen Zuhause

Die beliebteste Variante ist im eigenen Heim zu leben – am liebsten bis zum Tod. Die eigenen vier Wände haben viele Vorteile, denn dort ist der Eigentümer sein eigener Herr. Allerdings gibt es einen großen Nachteil: Das eigene Zuhause wird oft zu groß. Die Kinderzimmer werden nicht mehr belegt, das Steigen der Treppen wird immer schwieriger und das Badezimmer ist oft nicht für Gehbehinderte gemacht. Oft müssen die Eigentümer daher ihr Heim dem Alter anpassen, indem sie Türen verbreitern oder einen Treppenlift installieren. Wandstützgriffe und eine ebenerdige Dusche sind weitere typische Maßnahmen, die ein altersgerechtes Wohnen ermöglichen. Darüber hinaus muss eventuell irgendwann eine Pflegekraft beauftragt werden, einige Tätigkeiten im Alltag zu übernehmen. Im Idealfall kann dies ein Familienangehöriger tun.

Die WG des dritten Lebensabschnitts

Wohngemeinschaften kennen wir von Berufsschülern und Studenten, aber auch bei Senioren kann sie funktionieren. Mehrere Personen des dritten Lebensabschnitts tun sich zusammen und wohnen gemeinsam. Aus den zwei, drei oder vier niedrigen Einkommen wird ein großes Einkommen, dank dem sich eine schöne Wohnung gemietet werden kann. Nebenkosten werden sich natürlich geteilt. Niemand ist so allein und alle unterstützen sich gegenseitig. Wer ein wenig Toleranz und Kommunikationsfreude aufbringt, kann auf diese Weise einen schönen Lebensabend in Gesellschaft verbringen.

Wohnen inklusive Betreuungsservice

So manch einem stellen sich die Nackenhaare auf, wenn er ans Altersheim denkt. Eine Alternative dazu ist das betreute Wohnen. So kann der Senior weiterhin selbstbestimmt wohnen, aber hat zur Hilfe einen Betreuungsservice. Der kann bei Notfällen weiterhelfen und Tätigkeiten im Haushalt übernehmen. Je nach dem individuellen Zustand wird bestimmt, wie weitreichend die Betreuung ist.

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